Fahrradfahren ist gesund und schont Klima und Umwelt. Mit dem Wettbewerb „Die fahrradfreundlichsten Arbeitgeber Deutschlands“ lenkt die Initiative B.A.U.M. e. V. dankenswerter Weise den Blick auf einen weiteren wichtigen Aspekt: Auf den Nutzen des Fahrrads für die Unternehmen und Betriebe.
Wer mit dem Rad zur Arbeit fährt, kommt in der Regel weniger gestresst dort an als derjenige, der sich durch den morgendlichen Autoverkehr gequält hat. Hinzu kommen die positiven Einflüsse auf die Gesundheit. Insgesamt verbessert das nicht nur die Lebensqualität, sondern stärkt auch die Produktivität.
Noch besser messbar ist die verstärkte Nutzung des Fahrrads in anderer Hinsicht: Die Bereitstellung eines Fahrradstellplatzes, selbst wenn es sich um die überdachte ‚Luxusvariante’ handelt, ist um vieles preisgünstiger als ein Autostellplatz. Wenn dann noch der Fuhrpark teilweise von vier auf zwei Räder umgestellt wird, summieren sich die Einsparungen schnell zu beträchtlichen Summen. Gerade für kleinere und mittlere Betriebe, die verstärkt auf die Kostenseite schauen müssen, ist das attraktiv.
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung fördert die Fahrradmobilität im Bereich der Unternehmen und Betriebe seit vielen Jahren. Ihre Kampagne für mehr nutzerfreundliche Fahrradinfrastruktur im betrieblichen Bereich begrüße ich daher umso mehr. Mögen viele Arbeitgeber und Belegschaften ihr Herz für die Nutzung des Fahrrads neu entdecken!
Dr. Peter Ramsauer
Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung